Die eigene Immobilie

So werden Sie Ihr eigener (Bau-)Herr

Um den Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen, braucht man in Deutschland für das eigene Haus oder die eigene Wohnung durchschnittlich mindestens 190.000 Euro.

Interessant: Bausparer leisten sich im Vergleich zu anderen Erwerbern größere und teurere Objekte und können sich häufiger den Traum vom frei stehenden Einfamilienhaus erfüllen. Trotz der derzeitigen stark gestiegenen Preise für den Quadratmeter Wohnfläche stellt für viele das Eigenheim eine Alternative zu anderen Anlageformen dar –  denn die Monatsbelastung ist oft nicht höher als die bisherige – und mittlerweile hohe – Miete.

Einige Dinge gilt es für den Bauherrn zu beachten: Der Standort des Hausneubaus oder des Althauses wird stärker denn je von den Bedingungen des Arbeitsmarktes beeinflusst. Anders als früher muss der Erwerber eines Wohngebäudes heute mit dem Wechsel seines Arbeitsplatzes rechnen. Daraus kann sich ergeben: Immobilienerwerb nicht mehr „auf alle Zeiten“, sondern befristet.
Beim Einsatz regenerativer Energien lassen sich die Folgekosten senken und die staatliche Förderung, neben der des Bausparens, in die Finanzierung einbeziehen. Außerdem: Der Wiederverkaufswert eines Hauses mit Keller ist deutlich höher als der eines Objektes ohne Untergeschoss.

Die Planungsphase beginnt mit der sorgfältigen Wahl des Baugrundstückes, dessen Wert nicht zuletzt von der Lage abhängt. Gute Qualität bei Materialien und Bauausführung hat zwar ihren Preis, reduziert aber die teure Mängelbehebung und hilft, Nerven zehrende Auseinandersetzungen um Schadensersatzansprüche zu vermeiden. Ein kleines Baugrundstück mit einem kompakten Wohnhaus hilft nicht nur, Kosten zu sparen, sondern auch persönliche Arbeitszeit für Wartung und Pflege.

In der Bauphase ist es wichtig, mit einem neutralen Experten Baubeschreibung sowie Kauf- oder Werkvertrag zu prüfen und sich so von der Seriosität der Offerten zu überzeugen.

Folgend erhalten Sie weitere Informationen für Ihren optimalen Weg zu einem neuen Immobilienbesitzer:

In fünf Schritten zum eigenen Heim

1. Grundstück:
Der Hausbau beginnt bereits beim Kauf eines Grundstücks. Hier sind im Vorfeld wichtige Fragen zu solchen Themen zu klären, wie Preisniveau, Bauvorschriften, Hausabstände, Infrastruktur – um nur einige wenige zu nennen.

2. Finanzierung:
Wichtig ist eine exakte Finanzierungsplanung. Dazu gehören unter anderem alle Kosten rund um den Erwerb des Grundstücks, die monatliche Belastung, der Komplettpreis für das Haus mit Festpreisgarantie. Sind die Architektenkosten im Preis enthalten und alle sonstigen Fragen der Finanzierung.

3. Planung:
Bei der Planung geht es darum, Ihre Wünsche und Möglichkeiten bis ins kleinste Ausstattungsdetail abzustimmen. Hier werden die wichtigsten Weichen gestellt: dass die Kosten stimmen. Und dass Sie das Haus bekommen, an dem Sie lange Freude haben werden, denn schließlich baut man nicht alle Tage ein Haus.

4. Ausstattungsberatung:
Anregungen zur Innengestaltung bekommen Sie in Musterhäusern (Fenster, Türen, Fliesen, Bodenbeläge, Sanitär usw). Doch wer selber kreativ sein will, der sollte aus der Vielzahl der Ausstattungsvarianten stets die Kosten im Auge behalten.

5. Fertigung + Hausbau:
Jetzt wird es ernst. Ab diesem Zeitpunkt sollten Sie jeden Bauabschnitt prüfen, kontrollieren und mit den Kostenvoranschlägen vergleichen. An dieser Stelle verweisen wir auf unsere Themen Baukosten minimieren und Baubetreuung

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